Ferien in Grande

Wie Urlaub auf dem Bauernhof – aber viel schöner

[dropcap custom_class=“bl“] A[/dropcap]n manchen Tagen ist die Zeit ein klein wenig langsamer. Passieren tut dies an ganz besonderen Orten. Man muss sich nur hinsetzen und lauschen und gucken. Am liebsten zusammen, auf einer Bank und dort sich nicht sattsehen wollen. Jeden Tag fühlt es sich neu an wie ein kleines Wunder.

Zwei Wochen lang waren wir an so einem besonderen Ort. Doch was ist das Besondere? Ganz einfach: Alle – wirklich alle – dürfen so sein, wie sie sind. Die Pferde leben draußen und das an 365 Tagen – zusammen und auf einer riesengroßen Weide. Wenn sie nicht gerade fressen, dösen oder in der Herde rumtreiben, leisten sie großartige Arbeit. Sie helfen Kindern, denen es nicht so gut geht. Kinder, die im SOS Kinderdorf leben; Kinder, die im Wilhelmsstift therapiert werden. Auch sie dürfen so sein, wie sie sind – an diesem einzigartigen Ort der voller Liebe steckt. Dabei hilft ihnen Mona, Reitpädagogin und wahrliche Heldin, zusammen mit ihrem einfühlsamen Team. Und Marc und Tanja helfen Mona, denn die beiden leben an diesem Ort und stellen die Flächen für die Pferde mitsamt Reithalle für das Hilfsprojekt zugunsten der Kinder zur Verfügung.

Ach und Senta, die Hündin in die ich mich total verknallt habe – ich wüsste zu gern, ob sie all die Stellen findet, an denen sie ihre Knochen vergraben hat. Aber das bleibt ihr gut gehütetes Geheimnis.

Zwei unvergessliche Wochen neigen sich dem Ende. Tage mit lauter Erzählen, Lachen, Essen, Sonne, einfach nur Sitzen und Gucken und noch soviel mehr. Tage an einem der wunderbarsten Orte der Welt.

Lieber Tanja, lieber Marc – wir danken Euch von Herzen für diese einmalig schöne Zeit bei Euch! Für die vielen Momente im Kleinen, die doch so groß sind, dass es manchmal sogar ein klein wenig wehtut – dort an der Stelle, wo das Herz sich nicht ganz so oft im Leben öffnet. Ihr schafft es wahrlich, Herzen zu öffnen!

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