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Aus „Schönes & So“ wird jetzt „Schönes, Food & Mehr“

„Immer wieder was Neues“ – so sagte meine Oma bereits zu Zeiten, als ich noch nicht einmal zweistellig an Jahren war. Wie Recht sie doch hatte – denn so ist es noch heute. Was habe ich nicht alles schon in meinem Leben angestellt, dabei immer brav im Glauben, eigentlich gar nichts zu tun. Und auch aus Muttern’s Mund entfleucht in mehr oder minder regelmäßigen Abständen „Was Du so alles immer machst“. Während ich z.B. letztes Jahr noch eifrig den hiesigen botanischen Garten nach anmutigen  Bildkompositionen regelrecht abgraste, beschlich mich dieses Jahr die innere Gewissheit, dass dies doch nicht so mein Ding sei. Irgendetwas sträubte ich da ganz gewaltig in meinem körperlichen Gebälk und so hatte sich das mit dem Fotografieren erst einmal für mich erledigt.

Zeitweise gab es dann das eine oder andere Sonnenuntergang und -aufgang Foto aus meinem Fenster heraus. Auf Dauer allerdings auch nicht die wirkliche Erfüllung – musste ich doch immer dann parat sein, wenn Unter- und Aufgang gerade aktiv waren.  Blöd, wenn dann gerade der Job mehr als ruft.

Food – die neue Leidenschaft

Doch dann kam plötzlich etwas in Gang, was mich mehr und mehr in seinen Bann zieht. Angefangen hat alles mit bewusster Ernährungsumstellung weil wegen zuviel des Guten in Sachen Blutdruck. Und über „ich mach mal schnell ein Foto vom Salat“ ist mittlerweile eine wahre Leidenschaft geworden. Favorisierte ich noch vor ein paar Monaten die Maxime „Mein Magen soll die Klappe halten, der kriegt schon irgendwas und das irgendwann“ stellt sich dies nunmehr völlig anders dar. So stehe ich mir geduldig öfter und länger die Füße zwischen Herd, Töpfen und Geschirr in den Bauch – ich gebe zu, insgesamt weitaus gerner als ich es jemals bisher in meinem Leben getan habe.

Mittlerweile bin ich Dauergast im Reformhaus, probiere alles Mögliche aus und stelle fest, dass es mir nicht nur  richtig gut geht, sondern dass ganz nebenbei das eine oder andere Kilo vor sich hinpurzelt. Noch nebenbeier habe ich mein Verdauungsrumgeeier in den Griff bekommen und bin gerade noch rechtzeitig an der Ausleuchtung meiner Innereien vorbeigeschliddert. Nicht, dass ich was gegen den Blick in den Spiegel habe, aber auf derlei „Spiegelbilder“ kann ich gut verzichten.

Im Moment kann ich gar nicht genug davon bekommen, neues Essen auszuprobieren. Die Küche mutiert zunehmend zum Labor geschmacklicher Teststrecken und meine Kamera kommt endlich wieder zu ihrem wohlverdienten Einsatz.

Dabei ist Food zu fotografieren eine ganz andere Herausforderung, als Blumenbilder. Irgendetwas sitzt erst einmal immer schief in (meinem) Bild und wirkt alles andere als appetitlich. Und ja, die Kamera von oben auf´s warme Essen zu halten, macht alles nur keinen Sinn. Dämpfe brauchen halt nicht lange, um das Objektiv sprichwörtlich einzunebeln. Mittlerweile ist aber eine ganze Reihe meiner Einschätzung nach passablen Aufnahmen entstanden, die ich samt meiner Food-Experimente hier im Blog vorstellen werde. Insgesamt wird sich in diesem Blog alles um die Dinge im Leben drehen, die Leib & Seele gut tun. Das kann auch mal ein schönes Buch oder ein Wandererlebnis sein oder, oder, oder sein. Eben „Schönes, Food & Mehr“  ;)

Ich freu mich auf dich!

Los geht´s – ich bin schon sehr gespannt und freue mich total auf das, was hier passieren wird und vor allem freue ich mich auf den Austausch mit dir :-)

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