Rotkehlchen

Mittendrin im Grünzeug: 14 Vogelarten

An sich hüpfen mir ja meist Eichhörnchen vor die Kamera – doch finden sich auch immer mehr Vogelarten auf meiner Dachterrasse ein. Spatzen sind leider (noch) nicht dabei gewesen. Manche Herrschaften sind sporadische Zeitgenossen und haben sich wieder verzogen. Andere wiederum kommen immer wieder. Zum Beispiel Tauben – hier passe ich allerdings auf, dass sie sich nicht allzu heimisch zwischen meinem Grünzeugs fühlen.

Insgesamt habe ich bisher 14 Vogelarten gezählt. Einige habe ich vor die Linse bekommen, freu :-)

Buntspecht im Landeanflug

Dieser Herr (oder vielleicht Dame) beehrt uns immer mal wieder in sporadischen Abständen und schnappt sich eine Erdnuss.

Heckenbraunelle: Ein seltener Gast

Zunächst dachte ich, es sei ein Spatz. Aber es handelt sich um eine Heckenbraunelle. Hab ich von Martina Wäger erfahren. Übrigens: Martina macht ganz zauberhafte Fotos <3

Ganz „wichtige“ Kohlmeisen

Im Frühling kommen sie paarweise gefühlt jede Minute. Ich denke mal, dass sie Nachkommen haben und diese füttern.

Bergstelze als einmaliger Gast

Einmal kam dieses hübsche Wesen zu uns: Eine Bergstelze. Schon interessant – mein Willi und ich leben im an sich flachen Düsseldorf direkt am Brückersbach. Ob die 4. Etage was mit „Berg“ zu tun hat? Jedenfalls würde ich in unseren Gefilden doch eher eine Bachstelze vermuten :-D

‚Ne Truppe Halsbandsittiche

2018 kam regelmäßig eine ganze Truppe Halsbandsittiche zum Futterbesuch. Manchmal 5-6 auf einen Streich. Vor meinem geistigen Auge sah ich mich schon als das weibliche Pendant vom Vogelmann, allerdings hat sich das schlagartig zu Silvester geändert. Seitdem sehe ich sie zwar immer mal wieder als Trupp herumfliegen, aber Futter haben sie sich nicht mehr geholt. Übrigens: Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, das man im Netz teils geteert und gefedert wird, wenn man derlei Futternetze aufhängt, da sie aus Plastik sind und sich Vogelkrallen darin verfangen können. Obwohl das wohl nicht so ganz bewiesen ist. Egal Karl, um derlei Ächtung zu entgehen (z.B. entsprechend Kommentare hier im Blog) hab ich derlei Netze verbannt. Worauf man heutzutage alles achten muss, puuuh …

Eichelhäher als immer wieder Gäste

Regelmäßig kommt ein Eichelhäher-Pärchen ans Buffet. Spannend: Die Herrschaften können 2-3 Erdnüsse mitsamt Schale auf einmal in ihren Kropf befördern, bevor sie damit entschwinden.

Stolzes Rotkehlchen

Meist allein, ganz manchmal zu zweit: Das stolze Rotkehlchen. Manchmal sehe ich es wochenlang nicht. Dann spaziert es mehrere Tage hintereinander quer durch’s Grünzeug – vielleicht ist es ja ein Inspektor oder so :-)

Rotkehlchen

Raben, Grünfinken & Co.

Die anderen Herrschaften habe ich noch nicht vor die Kamera bekommen. Teils waren sie auch nur einmal da, oder öfter – aber ich hatte keine Zeit, zu fotografieren. Als da wären:

  • Schwanzmeisenpärchen: Im Frühfrühling 2020 knabberten sie gemeinsam am Futter in den halben Kokosschalen. Dann waren sie von einem auf den anderen Tag nicht mehr zu sehen. Obwohl, vielleicht waren es auch Bachstelzen, ohje …
  • Fink: War leider nicht ganz gesund, hatte kleine Knubbel an den Füßchen.
  • Tauben: Ein Pärchen, welches in der Nachbarschaft wohnt. Wenn ich nicht hingucke, erwischen sie auch das eine oder andere Häppchen :-)
  • Raben: Pechschwarz sind sie und kommen seit ca. 2 Wochen. Anstatt sich am Buffet zu bedienen, bringen sie manchmal eine Erdnuss wieder zurück und legen sie in die Schale :-D
  • Elstern: Seit eh und je regelmäßige Gäste am Vogel-Buffet und so scheu wie am ersten Tag. Futter holen und schwupps wieder weg.
  • Grünfinkenpärchen: Ein paar Tage lang hatten wir ein Grünfinkenpärchen zu Besuch. Sie schwurbelten beide wie wild in einem für meine Augen nicht gerade hübschen (Un)kraut herum. Hab das Kräutlein extra stehen lassen. Aber dann doch entfernt, als sich die Herrschaften nicht mehr haben blicken lassen.
  • Blaumeise: Dieses Jahr habe ich noch keine gesehen. Hoffentlich hängt es nicht mit der mysteriösen Krankheit zusammen, an der die Blaumeisen sterben. Die gute Nachricht: Die Sterbefälle reduzieren sich, auch in Gegenden, wo es viel Blaumeisen gibt.

Das war sie, meine kleine Vogelschau. Bin sehr gespannt, ob es noch weitere geben wird. Dem bunten Zwitschen nach, scheint sich die gefiederte Artenvielfalt zu vergrößern. In einem der nächsten Beiträge stelle ich Dir „meine“ Eichhörnchen vor – so der Plan. Und natürlich werde ich weiter über Grünzeug berichten und Kali’s Küche steht bald auch wieder auf dem Programm.


Post von Grünzeug, Food & Mehr

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