Selbstgemachtes Müsli – mein Liebling
[dropcap custom_class=“normal“]M[/dropcap]üsli ist bekanntlich was Feines. Schnell zubereitet, ist gesund – wenn man nicht gerade den bösen kleinen Kohlenhydraten abschwört – und schmeckt einfach großartig.
Schaut man bei Wikipedia rein, heißt’s eigentlich Müesli, das Müsli und gilt als verselbständigter Diminutiv aus dem schweizerdeutschen „Mues“. Als Basis dienen Haferflocken und weitere Produkte auf Getreidebasis. Dazu dann je nach Geschmack Milch, Joghurt, Obstsaft, Joghurt oder Quark.
Und wer hat’s Müsli erfunden?
Maximilian Oskar Bircher-Benner ist’s bereits im Jahr 1900 gewesen. Aber nicht ganz allein. Den Ernährungsreformer inspiriert haben soll eine Alpen-Sennerin mit einer ihm bis dahin unbekannten Rohkostmahlzeit. Sei’s drum – mit Bircher-Müsli bekam die Speise seinen Namen, bis heute.
Von der Schweiz also startete das Müsli seinen Siegeszug rund um die Welt. Heutzutage gibt’s schier unzählige Variationen. Oft mit Cornflakes, was eher nicht so mein Ding ist. Denn ich mag Cornflakes. Nicht. Hier stelle ich Dir mein selbst ausgedachtes und -gemachtes Müsli vor. Vorhang auf:
Zutaten (pro Portion):
- 3 Esslöffel Haferflocken
- Jeweils 1 knapper Esslöffel:
- Dinkelflocken
- Hirseflocken
- Dinkelflocken
- Buchweizenflocken
- Sonnenblumenkerne
- Kokosraspel
- gepoppter Amaranth
- 1 Teelöffel Leinsamenschrot
- Joghurt
- Obst nach Saison und Belieben
Zubereitung:
Flocken, Leinsamen und Kokosraspel vermischen. 1-2 Löffel Joghurt in einen Teller oder Schüssel. Die Flockenmischen darüber streuen und mit Obst verfeinern. Fertig.
Wenn Du Dein Müsli lieber was aufgeweicht magst, dann noch etwas Milch (Wasser geht auch) hinzugeben, die Müslimischung umrühren und warten, bis die Flüssigkeit aufgesogen ist.
Magst Du auch Müsli? Welches isst Du am liebsten? Und wenn Du noch ein anderes Müsli-Rezept ausprobieren möchtest: Knusper Müsli mit Amaranth – zum wahrlich Dahinschmelzen :-)