20 Dinge über mich
Vor kurzem habe ich bei +Annette Schwindt in ihrem privaten Blog Nettesite ein sogenanntes Blogstöckchen entdeckt. Blogstöckchen sind Artikel zu einem Thema wobei das Stöckchen weiter gegeben wird. Entweder an bestimmte Blogger oder man lässt es ganz einfach liegen und jeder der mag, kann es aufgreifen. Bei diesem Blogstöckchen zu 20 Dinge über mich habe ich Spannendes über Annette Schwindt erfahren. Ich finde die Idee mit den Blogstöckchen klasse und hab dann spontan beschlossen mitzumachen. Doch wohin damit, hatte ich doch bislang keinen privaten Blog. Also habe ich kurzerhand diesen hier ins Leben gerufen. Was zur Folge hat, dass sich die vielen bislang nicht platzierten Themen in meinem Kopf zu den Dingen dieser Welt nun wieder lautstark zu Wort melden.
Hier aber zunächst 20 Dinge über mich.
- Die große Beichte vorneweg: Ich schaue gern das Supertalent. Das ist für mich wie Zirkus auf neumodische Art. Zirkus fand ich schon immer klasse. Dabei sind mir aber mittlerweile die ohne mit im Kreis rennenden Tieren – wie z:B. der Cirque du Soleil – am liebsten.
- Ich habe zwei wunderbare Töchter im Alter von 23 und 26 Jahren – ihnen wurden zeitlebens Kosenamen wie Kröte, Stinki oder Eigenproduktion zuteil. Sie haben es mir gottlob verziehen :-)
- Shoppen ist für mich ein notwendiger Umstand – die einstellige Anzahl an Schuhen spricht für sich.
- Dicke Bohnen mag ich überhaupt nicht. Schon beim Geruch während des Kochens wird mir übel.
- Seit ich selbständig bin stehe ich gern morgens sehr früh auf. Auch an den Wochenenden und Feiertagen.
- Ich bin gelernte Bankkauffrau – wie ich mich für diese Ausbildung entscheiden konnte, ist mir allerdings bis heute ein Rätsel. Zumindest kann ich mit Stolz vermerken, dass ich bei der Dai-Ichi Kangyo Bank gearbeitet habe, bevor ich mich ins Mutterdasein stürzte.
- Ich hatte Chemie als erstes Leistungskursfach – wohl hauptsächlich deswegen, weil ich meine kreative Ader im Zeichnen von Benzolringen ausleben konnte. Anders kann ich mir das auch nicht erklären.
- Auch verstehe ich bis heute nicht den frenetischen Applaus, den ich seinerzeit bei einer sonntäglichen Matinee anlässlich eines Konzerts der Zwölftonmusik erlebte. Es mag zwar künstlerisch eine großartige Leistung sein, derartige Musik auf einem Instrument zu spielen. Doch für mich war es schier unerträglich.
- Mit 9 Jahren habe ich angefangen Klavier zu spielen und ich nahm insgesamt 6 Jahre Unterricht. Meine Lieblingsstücke waren die Pathétique und Mondscheinsonate von Beethoven und das Rondo „alla Turca“ von Mozart. gehörten zu meinen absoluten Favoriten. Bach dagegen fand ich einfach nur fürchterlich. Besonders dieser Mit-Nachdruck-Anschlag war mir ein Greuel.
- Ich mag nur Filme mit Happy-End. Wenn der Held am Ende stirbt, bin ich stinkesauer.
- Als Kind hatte ich einen Albinohasen – er hieß Pummelchen, obwohl er überhaupt nicht dick war.
- Ich bin zertifizierter KNI Coach der ijab – das ist die Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V., jawoll :-)
- Wenn ich über meine Jugend nachdenke, habe ich anscheinend alles mit 13 erlebt. Jedenfalls fallen für mich sämtliche Erinnerungen in diesem Lebensabschnitt auf die Zahl 13.
- Telefonnummern kann ich mir besser merken, als Namen. Teilweise weiß ich noch die Telefonnummern von Freundinnen aus der Schulzeit.
- Ich habe einen Bruder, der fünf Jahre jünger ist als ich. Und wir können uns sogar richtig gut leiden.
- Eine Zeitlang habe ich mit Theaterschminke herumexperimentiert und alle möglichen Leute geschminkt. Im Ergebnis hatten sie dann z.B. ganze Landschaften in ihrem Gesicht.
- Mit der Schminkerei hab ich mich damals auch selbständig gemacht. Es gab mit inga-schminkt-kinder.de sogar eine eigene Webseite. Sie ist aber nicht mehr da – auch leider nicht bei waybackmachine.
- Eine Zeitlang hatte mich auch das Strickfieber gefangen. Ich konnte sogar Maschen rechts verschränkt zusammenstricken.
- Beim Einkaufen liefere ich mir jedesmal ein Wettrennen mit den Kassiererinnen. Ich mag es nämlich nicht einsehen, den Einkauf zunächst in den Wagen und erst nach dem Bezahlen in die Einkaufstaschen zu packen. Bei mir kommt alles direkt in die „Tüte“.
- Manchmal schreibe ich kleine Geschichten vom Helfen und Glücklichsein.
Ich gebe das Blogstöckchen jetzt ganz spontan an +Alexia Meyer-Kahlen weiter. Ansonsten lege ich es auch einfach hin und wer mag, kann es aufnehmen und selbst 20 Dinge über sich schreiben.
…ich finde Deine „20 Fragen über mich“ erfrischend anders, lesenswert lustig und zugleich skurril. Chapeau, Haben mich zum Weiterlesen animiert und das ist in einer Zeit in der Leute, so ich leider auch, nach den ersten drei Zeilen weiterklicken bemerkenswert. Weiter so…bleibe frei und allumfassend interessiert, das Leben ist eine Wundertüte voller Vögel und Eichhörnchen!;-) LG Frank aus KA angehender Social Media Manager…
Hallo Frank – wie lieb von Dir, dankeschön :-) Ohja, die Wundertüte, man „muss“ sie „nur“ sehen und dann aus dem Vollen schöpfen. Ich glaube ganz fest daran, dass das Sehen hilft, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Und wenn es die Entscheidung ist, einfach alles zu machen – eben weil es SPAß macht ;-) LG :-)